Prof. Dr. Sabine Hohl
Professorin
Philosophisch-Historische Fakultät
Departement Künste, Medien, Philosophie
Fachbereich Philosophie

Professorin

Steinengraben 5
4051 Basel
Schweiz

Tel. +41 61 207 01 97
sabine.hohl@unibas.ch

Werdegang

Sabine Hohl ist Ethikerin und politische Philosophin. Sie studierte an der Universität Bern Politikwissenschaft (BA) und «Political and Economic Philosophy» (MA). Anschliessend war sie Doktorandin an der Universität Zürich und wurde dort 2014 mit einer Arbeit zum Thema «Individuelle Verantwortung für kollektiv verursachte Übel» promoviert. Von 2015 bis 2018 war Sabine Hohl Universitätsassistentin mit Doktorat am Institut für Philosophie der Universität Graz. Im Anschluss war sie als Postdoktorandin im Rahmen der Interfakultären Kooperation «Religious Conflicts and Coping Strategies» an der Universität Bern tätig. Seit 2023 ist sie SNF-Assistenzprofessorin am Philosophischen Seminar der Universität Basel.

Sabine Hohls Forschungsschwerpunkte liegen in der (angewandten) Ethik und in der politischen Philosophie. Sie ist spezialisiert auf Familienethik, Liberalismus, feministische politische Philosophie sowie Fragen der individuellen Verantwortung für kollektiv verursachte Übel.

Publikationen

Monografie

Hohl, Sabine (2017). Individuelle Verantwortung für kollektiv verursachte Übel. Münster: Mentis.
Rezension von C. Neuhäuser: Link

Artikel in Zeitschriften

Cutas, Daniela und Hohl, Sabine (2021). „In it Together? An Exploration of the Moral Duties of Co-parents”, in: Journal of Applied Philosophy 38(5), 809-823.
Hohl, Sabine (2021). „Fair Play, Coercion, and the Costs of Children: A Reply to Olsaretti“, in: Philosophy and Public Affairs 49(1), 6-25.
Gheaus, Anca und Hohl Sabine (2020). „Introduction to the Special Issue on Children’s and Adolescents’ Rights“, in: Moral Philosophy and Politics, 7(2), 191-197.
Hohl, Sabine (2016). „Sollten nichteheliche Lebensgemeinschaften rechtlich geregelt werden? Eine philosophische Perspektive“, in: FamPra.ch 3(16), 637-656.
Hohl, Sabine (2015). „Vereinbarkeit zwischen Erwerbsarbeit und Familienleben: Eine Frage der Gerechtigkeit“, in: Zeitschrift für Praktische Philosophie 2(2), 311-338.
Hohl, Sabine und Roser, Dominic (2011). „Stepping in for the Polluters? Climate Justice under Partial Compliance“, in: Analyse und Kritik 33(2), 477-500.

Beiträge zu Sammelbänden und Handbüchern

Hohl, Sabine (i.E. 2023). „Family Ethics“. In: Encyclopedia of the Philosophy of Law and Social Philosophy.
Hohl, Sabine (2020). „Ist es moralistisch, andere zum ethischen Konsumieren anzuhalten?“, in: Kritik des Moralismus, Neuhäuser, Christian und Seidel, Christian (Hrsg.). Berlin: Suhrkamp, 359-382.
Hohl, Sabine (2016). „Ethical Consumerism: A Defense“, in: Routledge Handbook of Food Ethics, Rawlinson, Mary und Ward, Caleb (Hrsg.). London: Routledge, 188-198.
Hohl, Sabine (2016). „Zukünftige Generationen“, in: Handbuch Gerechtigkeit, Goppel, Anna, Mieth, Corinna und Neuhäuser, Christian (Hrsg.). Stuttgart: J.B. Metzler, 478-483.

Herausgeberschaft

Gheaus Anca und Hohl, Sabine (Hrsg., 2020). „Children’s and Adolescents’ Rights“ (Sonderausgabe von Moral Philosophy and Politics, Gastherausgeberschaft).

Buchrezensionen

Hohl, Sabine (2021). „Freiheit durch die Option des Ausstiegs?“ (Rezension von Dagmar Borchers, „Freiheit trotz Zugehörigkeit. Über den Ausstieg aus religiösen und kulturellen Gruppen“), Deutsche Zeitschrift für Philosophie 69(4), 669-673.
Hohl, Sabine (2018). „Joseph Millum, The Moral Foundations of Parenthood“, in: Ethical Theory and Moral Practice 21(4), 1025-1027.