Prof. Dr. Brigitte Hilmer


Lehrbeauftragte (Fachbereich Philosophie)

Büro

Philosophisches Seminar
Steinengraben 5
4051 Basel
Schweiz

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Fachbereich Philosophie)

Büro

Steinengraben 5
4051 Basel
Schweiz

Titularprofessorin, Lehrbeauftragte, Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Fachbereich Philosophie)

Vita

Brigitte Hilmer studierte in München, Hamburg und Berlin. Sie arbeitet seit 1991 an der Universität Basel als Assistentin, Oberassistentin, Privatdozentin und schliesslich Titularprofessorin. Ausserdem hielt sie sich an der Columbia University als Visiting Fellow auf und unterrichtete an den Hochschulen Zürich, St. Gallen, Leipzig, Potsdam, ETH Zürich und FU Berlin. Sie wurde 1995 in Basel mit der Arbeit Scheinen des Begriffs. Hegels Logik der Kunst promoviert und daselbst 2007 habilitiert aufgrund der Schrift Im Medium des Begriffs. Über philosohpischen Stil. Ausführlicher Lebenslauf hier.

Themenschwerpunkte

Kulturphilosophie, Ästhetik, Politische Philosophie,  Religionsphilosophie, Geistiges Eigentum, philosophische Edition. Direkte Demokratie
Klassische Deutsche Philosophie, Phänomenologie, Romantische Naturphilosophie, Humanismus und Toleranz

Publikationen

neu: 

„Knochen, Krug und Käferstein. Weltbildende Dinge und die philosophische Kritik des Fetischismus“, in: Das Museum als Provokation der Philosophie. Beiträge zu einer aktuellen Debatte, hrsg. von Bernadette Collenberg-Plotnikov, Bielefeld (transcipt) 2018, S. 167-181

„Enzyklopädische Pädagogik für die Demokratie. Troxlers Universitätsgedanke im schweizerischen Kontext“, in: Coincidentia. Zeitschrift für europäische Geistesgeschichte 2018, Beiheft, S. 9 - 38 

Publikationsliste hier.

Publikationen online auf https://unibas.academia.edu/BrigitteHilmer

Laufende Projekte

Ignaz Paul Vital Troxler (1780 - 1866) 
Videos von der Troxler-Tagung 3.-5.3.2016 zum 150. Todestag in Basel finden Sie hier.
Wer war Troxler? Näheres hier. 

Sebastian Castellio (1515 - 1563)
Castellio gehört mit seinen Schriften De haereticis an sint persequendi und De Arte Dubitandi et Confidendi  zu den Pionieren eines skeptisch begründeten Toleranzgedankens. Das Projekt soll die philosophischen Hintergründe und Kontexte seiner Haltung anhand seiner Schriften erhellen. Dabei soll die Forschung zum frühneuzeitlichen Humanismus einerseits und aktuelle Toleranzdebatten andererseits ausgewertet und einbezogen werden. Ein besonderes Augenmerk gilt der Frage, inwieweit der liberale Gedankenaustausch, der in diesen Jahren in Basel möglich war, Castellios Haltung beeinflusst hat und welche Rolle dabei mystische Strömungen und Traditionen gespielt haben. Ein Schwerpunkt des Projekts liegt in der Konzeption und Durchführung von Tagungen und öffentlichen Veranstaltungen zum Thema und in der Betreuung und Herausgabe der sich daraus ergebenden Papers. Das Projekt wird von der Internationalen Castellio Gesellschaft ermöglicht und in Zusammenarbeit mit ihr umgesetzt: castellio.ch